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Besucher am Brunnen Marktplatz Quedlinburg 5627
Germany

Quedlinburg [ˈkveːdlɪnbʊrk] ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstiftes.

Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.

In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.

Geographische Lage 

Die Stadt liegt im nördlichen Harzvorland durchschnittlich 123 m ü. NN. Die unmittelbar angrenzenden Höhen erreichen 181 m ü. NN. Der größte Teil der Stadt liegt westlich des Flusses Bode, in dessen weiterem Flussbett Quedlinburg liegt. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von 78,14 Quadratkilometern.

Geologie

Markanteste Schichtrippe im Harzvorland – die Teufelsmauer südlich von Quedlinburg

Parallel zum Nordrand des herausgehobenen Harzes sind die mesozoischen Gesteinsschichten aufgebogen und teilweise abgebrochen. Die wechselnden Lagen von unterschiedlich widerständigen mesozoischen Gesteinen (Jura, Kreide, Muschelkalk) bilden später freipräparierte Schichtrippen, die als markante Höhenzüge von der Bode quer durchschnitten werden. Der Quedlinburger Schlossberg bildet mit seiner Verlängerung über den Münzenberg-Strohberg einen solchen Höhenzug, ebenso die nördlich gelegene Hamwarte, die südlicher gelegene Altenburg mit der Verlängerung über den Strohberg den nächsten. Der markanteste Höhenzug ist die weiter südlich verlaufende Teufelsmauer. Da dieser Bereich während der letzten Eiszeiten nicht vom Inlandeis bedeckt war, konnte sich hier Löss ablagern, der später zu Schwarzerdeböden hoher Güte umgewandelt wurde. Es sind dies die südlichen Ausläufer der fruchtbaren Magdeburger Börde.

Klima 

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Quedlinburg

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Temperatur (°C)-0,40,83,37,512,716,017,316,613,48,83,91,0Ø8,4

Niederschlag (mm)241928375464595436323025Σ462

Sonnenstunden (h/d)1,52,43,54,65,95,86,06,04,63,42,11,4Ø3,9

Regentage (d)119101010111010991112Σ122

Quelle: Niederschläge: Monatswerte 1951–1980 Region Braunschweig Ostfalen, Temperaturen: Monatswerte 1911–1915[3], Sonnenscheindauer[4]Regentage[5]

Daten der Klimastation Quedlinburg, gegründet 1887 (51°47' 11°09', H=123 m), geschlossen 2000, neugegründet 2006 (51°48', 11°09' H=142 m)

Föhnprinzip – Quedlinburg im Regenschatten des Harzes

Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Quedlinburg beträgt 8,8 °C. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 17,8 beziehungsweise 17,2 °C und die kältesten Januar und Februar mit 0,1 beziehungsweise 0,4 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im Juni mit durchschnittlich 57 Millimeter, der geringste im Februar mit durchschnittlich 23 Millimeter.

Der Harz liegt als Hindernis in der von Südwesten kommenden Westwinddrift. Durch die Höhe (Brocken mit 1.141,1 m ü. NN) werden die Luftmassen zum Aufsteigen gezwungen und regnen sich dabei ab. Die nordöstliche Seite liegt im Regenschatten des Harzes. In diesem Gebiet befindet sich Quedlinburg mit einem der geringsten Jahresniederschläge in Deutschland von nur 438 Millimetern (zum Vergleich: Köln annähernd 798 Millimeter). Da die Monate Dezember, Januar und Februar absolut die niedrigsten Niederschlagswerte besitzen und die stark abnehmende Tendenz bereits im Spätherbst beginnt, kann von einer Quedlinburger „Wintertrockenheit“ gesprochen werden.[7][8] Bei der 2010 erstmals durchgeführten Gesamtauswertung der 2100 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes wurde festgestellt, dass Quedlinburg im August 2010 mit 72,4 Liter je Quadratmeter der trockenste Ort in Deutschland war. [9] Die frostfreien Tage betragen 177 Tage im Jahr, während an 30 Tagen Dauerfrost herrscht. Eine geschlossene Schneedecke ist an weniger als 50 Tagen vorhanden und die Sonnenscheindauer liegt bei 1.422 Stunden jährlich.

Stadtgliederung 

Die historische Kernstadt gliedert sich in den ehemaligen Königsbesitz mit dem Westendorf, dem Burgberg, der St.-Wiperti-Kirche sowie dem Münzenberg. Nördlich davon liegt die 994 gegründete Altstadt und östlich die im 12. Jahrhundert gegründete Neustadt. Im dazwischenliegenden Bereich wurde im 13./14. Jahrhundert die Steinbrücke angelegt und die Word trockengelegt. Nördlich der Altstadt befindet sich das mittelalterliche Vorstadtviertel Gröpern.

Um diesen mittelalterlichen Kern wurde am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert ein Gürtel aus Villen im Jugendstil gebaut. Im Zuge der Industrialisierung entstanden außerhalb dieses Gürtels neue Ortsteile, so die Kleysiedlung, das Neubaugebiet in der Süderstadt (19./20. Jahrhundert) und das auf dem Kleers (1980er Jahre)

Neben dieser Kernstadt gehören zu Quedlinburg noch die Ortsteile Münchenhof (vier Kilometer nördlich), Gersdorfer Burg (drei Kilometer südöstlich), Morgenrot (vier Kilometer östlich) und Quarmbeck (vier Kilometer südlich) sowie seit dem 1. Januar 2011 Gernrode, Bad Suderode und Rieder.

Nachbargemeinden 

Quedlinburg ist eine Stadt im Landkreis Harz und grenzt an neun sachsen-anhaltische Städte und Gemeinden (im Uhrzeigersinn, im Nordosten beginnend): Gemeinde Harsleben, Stadt Wegeleben, Gemeinden Ditfurt und Selke-Aue, Städte Ballenstedt, Harzgerode und Thale.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quedlinburg 

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Copyright: Dieter Kik
Type: Spherical
Resolution: 8318x4159
Taken: 05/11/2011
Uploaded: 01/12/2011
Published: 01/12/2011
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Germany? Before the beginning there was Ginnungagap, an empty space of nothingness, filled with pure creative power. (Sort of like the inside of my head.)And it ends with Ragnarok, the twilight of the Gods. In between is much fighting, betrayal and romance. Just as a good Godly story should be.Heroes have their own graveyard called Valhalla. Unfortunately we cannot show you a panorama of it at this time, nor of the lovely Valkyries who are its escort service.Hail Odin, wandering God wielding wisdom and wand! Hail Freya, hail Tyr, hail Thor!Odin made the many lakes and the fish in them. In his traverses across the lands he caused there to be the Mulheim Bridge in Cologne, as did he make the Mercury fountain, Mercury being of his nature.But it is to the mighty Thor that the Hammering Man gives service.Between the time of the Nordic old ones and that of modern Frankfort there may have been a T.Rex or two on the scene. At least some mastodons for sure came through for lunch, then fell into tar pits to become fossils for us to find.And there we must leave you, O my most pure and holy children.Text by Steve Smith.


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