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Der Musikpavillon wurde 1871 zwischen dem Neuen Schloss und der Jubiläumssäule aufgestellt. Jahrzehnte lang diente er an dieser Stelle den Promenadenmusikern als Unterstand. Bei Wind und Wetter spielten diese bis 1918 immer sonntags beim Aufzug der Wachparade. Brenzlig wurde es zur NS-Zeit, als das Bauwerk als Metallspende eingeschmolzen werden sollte. Dieses Schicksal blieb dem Pavillon erspart – Stuttgart sei Dank. Als der Schlossplatz 1977 im Zuge der Bundesgartenschau neugestaltet wurde, kam nochmal Bewegung in das Leben des Pavillons. Der eiserne Zwerg wanderte von seinem ursprünglichen Standort auf die Nordseite des Platzes.
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Stuttgart, die Großstadt zwischen Wald und Reben ist die Heimat bedeutender Industrieunternehmen, hat aber auch viele kulturelle Angebote